Deminor finanziert eine Klage von verschiedenen Anlegern, die durch das Zeichnen bestimmter von H2O verwalteter Fonds erhebliche Verluste erlitten haben. Der Vermögensverwalter H2O AM ist Teil der Natixis-Gruppe.
In sogenannten "Side-Pockets" der Fonds befinden sich illiquide, nicht bewertete Vermögenswerte, die mit Lars Windhorst, einem Geschäftsmann, der seine Schulden nicht bezahlt, in Verbindung stehen. Bis heute hat keine Auszahlung aus den Side-Pockets an die Anleger stattgefunden, und es ist zweifelhaft, ob Lars Windhorst/H2O jemals eine Zahlung leisten wird.
Die Bemühungen in dieser Angelegenheit wurden von der französischen Vereinigung „Collectif Porteurs H2O“ (https://www.collectifporteursh2o.com/) (die „Vereinigung“) initiiert, die inzwischen mehr als 6.000 Mitglieder hat. Deminor unterstützt die Vereinigung und finanziert den Rechtsstreit auf Grundlage einer rein erfolgsabhängigen Vergütung.
Die Vereinigung bereitet in Abstimmung mit dem französischen Rechtsanwalt Dominique Stucki, der die Vereinigung und ihre Mitglieder vor Gericht vertritt, eine Klage auf Schadenersatz vor, die Anfang 2023 eingereicht werden soll. Klarstellend möchten wir darauf hinweisen, dass Deminor auch in diesem Fall keine Rechtsberatung anbietet.